Wer, Wo, Wie, Was, Wann ist oLaF?

Was ist oLaF?

Das oLaF ist eine Idee.
Das oLaF ist ein State-of-Mind.
Viele würden sagen "Learning by doing". Wir spannen den Bogen, aber noch ein bisschen weiter. Wir lernen voneinander. Dadurch dass jeder etwas anderes gut kann, schauen wir uns die Stärken der einzelnen oLaFs an und schaffen so ein angenehmes und gemeinschaftliches Lernumfeld. Die Aufsichtsperson rückt dabei in den Hintergrund, da sich eine selbstorganisierte und fächerübergreifende Projektarbeitsweise etabliert.

Häufig bedeutet Projektarbeit kritisches Auseinandersetzen mit Sachzusammenhängen. Dafür sind mögliche Ansätze das Identifizieren von Problemen, Testen verschiedener Optionen oder einfach mal was ausprobieren. Das bedarf auch mal kreativer Herangehensweisen und Abwägung unterschiedlicher Lösungswege.
Mit anderen oLaFs wird sehr konstruktiv selbst über kleine Details diskutiert, da jeder versucht den besten und nicht den richtigen Weg zu finden (den gibt es nämlich gar nicht).

Durch die Leute und das Arbeitsklima werden im oLaF vielerlei Kompetenzen gefördert, die auch alltäglich Anwendung finden. Für viele Leute wird das oLaF zu einem dritten Ort neben Familie und Schule.

Wie funktioniert oLaF?

Mitmachen beim oLaF funktioniert über 2 Wege:

1. Teilnahme am NaWi Wahlpflicht-Kurs im unterrichtlichen Rahmen der 9. und 10. Klasse
2. Teilnahme an der AG (auch überschulisch)

Beim NaWi Wahlpflichtkurs werden in Kleingruppen Projekte durchgeführt, dokumentiert und evaluiert.
In der AG können neue oLaFs erstmal mit dem Bauen von Solar- oder Mausefallenautos einsteigen. Dadurch bekommt man ein gutes Gefühl für den Ablauf, den Space, die Geräte und die Möglichkeiten, die einem für eigene Projekte offen stehen.

Im weiteren Verlauf wird nämlich der Schwerpunkt auf selbstausgesuchte und -durchgeführte Projekte gelegt.
Einige der etlichen Beispiele sind:

• ein funktionierender Hochofen
• Sauerstoff- und Kohlenstoffdioxid-Messungen in Klassenräumen
• Untersuchungen zum Einfluss von verschiedenen Lichtquellen auf das Pflanzenwachstum
• Bauen und Einrichten eines Linux-Servers als zentraler Bestandteil der oLaF IT
• und viele weitere Projekte

Wer ist oLaF?

MrBig (manchmal auch Herr Groß genannt) ist eigentlich immer da und passt auf. Er hat die Aufsicht.
Das oLaF besteht aber tatsächlich aus allen, die gerne tüfteln, basteln und die Welt besser verstehen wollen.

Zur Verfügung stehen wir für alle Schülerinnen und Schüler aus der Region Fulda ab der Klasse 7. Falls es auch schon früher Interesse gibt, besteht die Möglichkeit mit Herrn Groß Kontakt aufzunehmen.

Wann ist oLaF?

Immer dienstags, mittwochs und donnertags von 14:00–15:30 Uhr.
Häufig sind die Öffnungszeiten aber flexibel, da viele Leute gerne an ihren Projekten arbeiten und auch Oberstufenschülerinnen oder -schüler die Aufsicht übernmen können, wenn MrBig nicht kann.

Wo ist oLaF?

An der Freiherr-vom-Stein-Schule Fulda (Domänenweg 2, 36037 Fulda).
Wenn du durch den Haupteingang kommst, direkt links durch die Glastüren und die Treppe hoch. Von dort aus einfach über die Brücke des Atriums und durch die Tür mit dem Banner (B103).

Kostet oLaF?

Nein, die Teilnahme ist kostenlos!
Einfach vorbeischauen und inspirieren lassen.
Projekte werden vom Förderverein finanziert.

Warum gibt es das oLaF?

Kontakt

Der Mann mit dem Überblick:
OStR Clemens Groß (Projektverantwortlicher)
info@olaf.one

Geschichte des offenen Labor Fulda